Montag, 1. August 2011

Biorhythmus und andere Sportarten - Ernährung und Bewegung


Nachdem im ersten Teil die verschiedenen Biorhythmus-Typen vorgestellt wurden, wird diesmal auf die Ernährung und die Bewegung oberflächlich eingegangen. Oberflächlich deswegen, weil jeder Mensch anders ist. Generelle Aussagen können einfach nicht gemacht werden. Mir geht es um Bewusstseinsbildung, da es unterschiedliche Ziele gibt. Die einen wollen zunehmen, andere wiederum abnehmen, ganz andere haben Probleme mit der Verdauung, wollen mehr Energie, weniger müde sein, mehr Ausdauer, bessere Konzentration usw. haben.


Ernährung: "Das Frühstück ist die wichtigste Nahrung des Tages" - zu Tausenden haben wir das gelesen, gehört und gesagt bekommen. Und immer noch hat es seine Gültigkeit. Es ist für niemanden wirklich neu, aber trotzdem tun es viele nicht.
Eine ausgewogene Ernährung hat einen sehr, sehr großen Anteil an unser Wohlbefinden. Es sind rund 70% das uns ausmacht, ob es uns gut geht oder nicht. Das sind mehr als zwei Drittel, die rein von der Ernährung ausgeht! Es geht nicht um die "richtige" Ernährung oder um Diäten sondern darum, sich bewusst zu machen, WAS wir zu uns nehmen. Ich z.B. halte mir immer vor Augen, dass das Süßzeug erstens meinen Magen und Darm total verklebt und zweitens diretissimo als Fettdepot am Bauch landet. Wenn du dir schon mal so eine Fettabsaugung angesehen hast, dann kannst du ganz leicht die Verbindung herstellen. Oft sieht das Süßzeug tatsächlich schon vorher genau so aus, wie später das eklige Fett an der Hüfte. :)
Nachdem ich mich schon seit Jahren mit dem Thema immer wieder befasse und mich immer wieder mit "Kennern der Branche", "Ernährungswissenschaftler", "Ernährungsberater", usw. treffe und diskutiere, weiß ich, dass es unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gibt. Da gibt es leider keine Einigung unter den Profis, dass man endlich sagen könnte: "So wirds gemacht und nicht anders!". Ob es um Nahrungsergänzung, Vitamine in Obst und Gemüse, Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, etc. geht, es gibt einfach keine allgemein gültige Aussage darüber, was für uns alle "das Beste" sei...
Ich rate zu einer detaillierten Analyse, die Aufschluss über den derzeitigen Zustand gibt. Nur so kann ganz gezielt auf die persönlichen Bedürfnisse eingegangen werden und entsprechende Vorschläge unterbreitet werden.

Bewegung: Auch ein alter Hut. "Nur, wie soll jemand Bewegung machen, wenn er müde ist?" Solche und ähnliche Fragen bekomme ich immer wieder gestellt. Das widerspricht sich, sehe ich ein. Unser innerer "Schweinehund", wie er so liebevoll genannt wird, macht uns einen Strich durch die Rechnung. Frage jedoch einen Sportler, der vor seinem Lauf ebenfalls müde war und dann doch laufen war. Bis dato hat jeder, ausnahmslos jeder, berichtet, dass es ihm danach besser geht als vorher! Probier es selber aus! Fange klein an, auch wenn es nur ein flotter Spaziergang um den Wohnblock ist. Etwas frische Luft und ein Anflug von Schweiß reichen aus, dass du mehr Energie gewinnst als du hergibst!
Es ist eine Tatsache, dass jene Läufer schneller sind und weiter laufen können, die ihre Energie in Trainings "verbraucht" haben. Der Gedanke "ich spar mir lieber die Energie für den nächsten Marathon und bleib tagelang zu Hause" ist hier leider falsch. Mit der Zeit wirst du dich mehr und mehr auspowern und du wirst mehr und mehr Energie gewinnen, zurück erhalten! Und damit wirst du Leistungsfähiger in allen Belangen - geistig belastbarer, flexibler, ausdauernder, lebhafter usw.

Weder das Essen noch die Bewegung alleine reichen aus, um im ganzheitlichen Sinn Erfolg zu haben. Es ist immer eine Kombination aus diesen beiden Dingen und dem Dritten, der "geistigen Hygiene". Dieser Teil folgt in den nächsten Tagen...

Da ich zu all diesen Themen schreibe, möchte ich niemanden damit alleine lassen. Ich unterstütze aktiv jeden, der den Wunsch dazu äußert! Schreibe mir einfach per Mail an: mail@ronaldhanisch.com

Ronald Hanisch

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