Montag, 19. Dezember 2011

Tagesmenü für Freunde der Freude


Inspiriert durch meinen Cousin und seiner Frau, die mir wöchentlich das Menü der Genuss Bar, des Cafés und Restaurant schicken, gibt es hier ein „Menü nach Art ronaldhanisch.com“.
Ich biete hier allerdings lediglich zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Entscheiden Sie selbst:

Menü 1: 
für einen genüsslichen Tag
Menü 2: 
für einen mießen Tag
Als Vorspeise empfehle ich

 
1.
 Zu einer Zeit aufstehen, so dass Sie in aller Ruhe frühstücken können. Dabei hören oder lesen Sie etwas Positives, Inspirierendes

 
2.
 Sie starten ihre Arbeit in aller Ruhe und haben einen Plan für das, was Sie machen möchten.
Gleich zur Vorspeise
 

1. 
Stehen Sie spät auf und stressen Sie ohne Frühstück zur Arbeit. 
 
2.
 Lesen Sie Tageszeitungen und hören Sie Nachrichten. Nehmen Sie alle negativen Informationen auf.
Als Hauptgang empfehle ich

 
1. 
Lachen Sie und verbreiten Sie Freude.


2. 
Gehen Sie Tätigkeiten nach, die Ihren Zielen dienlich sind und Spaß machen.

 
3. 
Seien Sie ein guter Zuhörer und geben Sie weniger Ratschläge. Treffen Sie Entscheidungen.

 
4. 
Gönnen Sie sich immer wieder Pausen. Auch um sich mit anderen auszutauschen.
Der Hauptgang könnte sein

 
1. 
Schnauzen Sie Ihre Kollegen an und beschimpfen Sie sie. Besonders wenn sie Fehler machen. 
 
2. 
Monkey-Jobs als tägliches Brot. Auch Spam-Mails gehören gelesen. Arbeit ist hart und macht nur selten Spaß.  
3.
 Seien Sie Allwissend und haben sie immer Antworten parat. Aber horten Sie Wissen, damit nicht alle Bescheid wissen.
4. 
Arbeiten Sie in einem durch und machen Sie keine Pausen. Wurstsemmeln essen Sie am Besten, wenn Sie die Mails checken.
Als Dessert empfehle ich

 
1. 
Schätzen Sie das Erreichte des Tages und seien Sie stolz darauf.  
2. 
Tun Sie etwas als Ausgleich. Körperlich, Geistig, soziale Kontakte pflegen, Spirituelles, ...
Das Dessert zum Verderben
1. 
Der Tag hat wieder nur Schlechtes gebracht und Sie haben es bereits gewusst.
2. 
Verschicken Sie noch Mails von zuhause, damit die Kollegen wissen wie lange Sie arbeiten. Nach reichlich Alkoholkonsum zu den Abendnachrichten gehen Sie schlafen.

Wie sieht ihr Tag aus? Stehen Sie in der Früh gerne auf und gehen Sie der Arbeit nach, die Sie schon immer machen wollten? Sind Sie mental, körperlich und seelisch im Einklang? Alleine Sie entscheiden über Genuss oder Unwohlsein! Sie entscheiden jetzt und gestalten damit Ihr Leben und nehmen Einfluss auf Ihre eigene Zukunft. Sie sind quasi der Koch ihres Lebens. Werden Sie zum Genuss-Planer.

Ihr Ronald Hanisch


Sonntag, 20. November 2011

Schwangerer Papa

Nun ist die zwanzigste Woche angebrochen. Das bedeutet, die Hälfte der Schwangerschaft ist vorbei. Langsam aber doch ist ein kleiner Bauch erkennbar. Ich glaube sogar etwas spüren zu können, wenn ich sanft meine Handfläche darauf lege. So ganz kleine, vollflächige Ausbuchtungen, die sich an der Bauchoberfläche erfühlen lassen.

Sehr spannend finde ich die Infos und Videos, die ich mir auf der App am iPhone anschauen kann. Über jede Woche der Schwangerschaft gibt es Infos zu Größe, Gewicht und Entwicklungsstadium des Embryos, der ab der neunten Woche Fetus (oder auch Fötus) genannt wird. Sensationelle Animationen mit Erklärungen zu den aktuellen Fortschritten machen es mir einfach, am Nabel der Welt zu bleiben – was für ein Wortspiel...
Eigenartig finde ich die Vergleiche des heranwachsenden Babys mit den Früchten dieser Erde: Man spricht von Avocado, Banane, Honigmelone um in etwa abschätzen zu können, wie groß und wie schwer die neue Frucht im Bauch ist. Klingt eher nach Fruchtsalat...

Seit neuestem ist ein Stillkissen der tägliche Begleiter zwischen Couch und Bett. Das knapp 1 ½ Meter lange, U-Förmige Ding ist super! Poah, wieso heißt diese lange Wurst „Stillkissen“? Sie müsste eher „gemütliches Liegekissen“ oder „anschmiegsame Sitzstütze“ heißen.
Nur um Irritationen zu vermeiden: Schwanger ist meine Freundin. Ich bin lediglich der „Verursacher“, wie der Frauenarzt witzig kommentierte. Durch Sport und ausgewogener Ernährung halte ich mein Gewicht und verfalle nicht der Versuchung so viel und oft zu Essen wie ich es bei einigen Freunden erlebt habe. Da waren die Männer mehr schwanger als ihre Partnerinnen.

Voller Stolz und Vorfreude begleite und verfolge ich den Nachwuchs. Respekt gebührt meiner Freundin, die wie immer, alles richtig macht. Sie wird uns ein tolles Kind gebären. Danke dafür!

Liebe Grüße – R. Hanisch

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Mittwoch, 3. August 2011

Biorhythmus und andere Sportarten - geistige Hygiene

Der letzte Part zum Thema Biorhythmus beschäftigt sich mit der "geistigen Hygiene". Ich finde diese Wortkombination sensationell und habe sie von einem lieben Freund: Alexander Balaska

Geistige Hygiene: achte stets darauf, an was du denkst und wie deine Gedanken ausgerichtet sind. Wenn du spazieren gehst: Was siehst du da? Sind es die schönen Dinge? Riechst du den Duft der Blumen, der Bäume oder liebst du den Geruch des Asphalts? Spürst du den zarten Hauch des Windes wie er dein Haar durchstreift, deine Haut berührt? Hörst du die Vögel zwitschern, das Zirpen oder die Mopeds, die dich an den letzten Italien-Trip erinnern? Vielleicht kannst du sogar einen Geschmack wahrnehmen? Der letzte Schluck Kaffee vor dem Spaziergang, oder deine Lieblingsschokolade...

Oder bist du eher der Typ, dem die unschönen Dinge auffallen? Es stinkt nach Mist, es ist kalt, die Steigung ist anstrengend, die Flugzeuge am Himmel machen einen Höllenlärm und in meinem Mund ist es wie in einer Kloake


Du verstehst was ich meine?

Volle Konzentration auf die positiven Dinge des Lebens. Es gibt sie überall. ÜBERALL! Es gibt keine, wirklich KEINE Situation, der nicht etwas positives abzugewinnen ist. Es liegt nur an dir, wie du die Situation betrachtest und vor allem "bewertest". Entscheide dich ganz bewusst, wie du zukünftig Situationen annehmen möchtest. Entscheide dich ruhig mal dazu, traurig zu sein. Genau so lange wie DU möchtest! Entscheide dich dafür und auch wieder dagegen. Werde Herr über deine Gedanken - dann wirst du Herr über dein Leben!

Du wirst tagtäglich mit einer regelrechten Informationsflut überhäuft. Das meiste merken wir uns, vielleicht zum Glück, eh nicht. Aber es ist schon so, dass dies Kraft und Energie kostet. Sämtliche Informationen die auf uns einprasseln, müssen verarbeitet werden. Auch wenn sie ledilgich augefiltert werden sollen. Um das Tagesgeschehen abarbeiten zu können gibt es mehrere Möglichkeiten:
Power-Napping, Meditation, Tai-Chi, Chi-Quong, Sport oder Bewegung, und viele weitere.

Ein Nap, also ein kurzer "Schlaf" von max. 25 Minuten, oder eine Meditation lässt sich ideal in den Tag integrieren. Ein stilles Örtchen, damit meine ich nicht die Toilette, oder das Auto am Parkplatz reichen als Stätte aus. Ich bevorzuge eine geführte Reise, die mich über meine Kopfhörer vom Handy kurzzeitig in die Vorstufe des Schlafs bringen. Diese Reisen sind so konzipiert, dass zu erst die Aufmerksamkeit bewusst auf den Körper gelenkt wird um sich von den aktuellen Gedanken abzulenken. In weiterer Folge wird über Suggestionen der Geist "gereinigt" bzw. "geleert". Zum Ende der Session wird eine Sequenz zum Erwachen eingeleitet um nach 25 Minuten Topfit und Wach zu sein.

Bewegungen wie Tai-Chi oder Chi-Quong sind ideal für Geist und Körper. Man hält sich durch die sanften Bewegungen fit, bleibt gedehnt und lässt den Gedanken freien Lauf. Mit ein bisschen Übung hat man die ersten Abläufe schnell erlernt. Durch die Konzentration auf die Übung und das loslassen werden neue geistige Horizonte erreicht und man wird offener für Neues.
Nach einem anstrengenden Tag einen Lauf hin zu legen ist eine weitere Möglichkeit, das Erlebte vom Tag zu verarbeiten. Viele gute Ideen entstehen bei einem Lauf oder eine Radrunde. Die monotonen Bewegungsabläufe entleeren einerseits den Geist und andererseits werden Herausforderungen des Tages abgearbeitet.

Was dazu noch zu sagen ist, dass ein wirklich guter Schlaf ebenfalls einen großen Teil zum Wohlbefinden beiträgt. Damit ist die Qualität und nicht die Menge an Schlaf gemeint. Wenn du dich körperlich betätigst, dich gut ernährst und deine geistige Hygiene auch für das Einschlafen verwendest, dann steht einer guten Rast nichts mehr im Wege. Der Schlaf sorgt für die Abarbeitung der Themen des Tages und erarbeitet Lösungen für die Fragen, die im Laufe des Tages gestellt wurden. Hast du dich nicht auch schon dabei ertappt, dass dir eine Idee oder Lösung zu einer Frage des vorigen Tages unter der Morgendusche einfällt? Mir passiert das oft! Jetzt nutze ich diese Möglichkeit ganz bewusst und "schlafe darüber", über Themen die ich nicht gleich lösen kann. Hin und wieder gehe ich am Morgen sogar laufen um den Tag voller Energie zu starten und um mit vielen neuen Ideen den Herausforderungen zu begegnen.

Ronald Hanisch

Montag, 1. August 2011

Biorhythmus und andere Sportarten - Ernährung und Bewegung


Nachdem im ersten Teil die verschiedenen Biorhythmus-Typen vorgestellt wurden, wird diesmal auf die Ernährung und die Bewegung oberflächlich eingegangen. Oberflächlich deswegen, weil jeder Mensch anders ist. Generelle Aussagen können einfach nicht gemacht werden. Mir geht es um Bewusstseinsbildung, da es unterschiedliche Ziele gibt. Die einen wollen zunehmen, andere wiederum abnehmen, ganz andere haben Probleme mit der Verdauung, wollen mehr Energie, weniger müde sein, mehr Ausdauer, bessere Konzentration usw. haben.


Ernährung: "Das Frühstück ist die wichtigste Nahrung des Tages" - zu Tausenden haben wir das gelesen, gehört und gesagt bekommen. Und immer noch hat es seine Gültigkeit. Es ist für niemanden wirklich neu, aber trotzdem tun es viele nicht.
Eine ausgewogene Ernährung hat einen sehr, sehr großen Anteil an unser Wohlbefinden. Es sind rund 70% das uns ausmacht, ob es uns gut geht oder nicht. Das sind mehr als zwei Drittel, die rein von der Ernährung ausgeht! Es geht nicht um die "richtige" Ernährung oder um Diäten sondern darum, sich bewusst zu machen, WAS wir zu uns nehmen. Ich z.B. halte mir immer vor Augen, dass das Süßzeug erstens meinen Magen und Darm total verklebt und zweitens diretissimo als Fettdepot am Bauch landet. Wenn du dir schon mal so eine Fettabsaugung angesehen hast, dann kannst du ganz leicht die Verbindung herstellen. Oft sieht das Süßzeug tatsächlich schon vorher genau so aus, wie später das eklige Fett an der Hüfte. :)
Nachdem ich mich schon seit Jahren mit dem Thema immer wieder befasse und mich immer wieder mit "Kennern der Branche", "Ernährungswissenschaftler", "Ernährungsberater", usw. treffe und diskutiere, weiß ich, dass es unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gibt. Da gibt es leider keine Einigung unter den Profis, dass man endlich sagen könnte: "So wirds gemacht und nicht anders!". Ob es um Nahrungsergänzung, Vitamine in Obst und Gemüse, Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, etc. geht, es gibt einfach keine allgemein gültige Aussage darüber, was für uns alle "das Beste" sei...
Ich rate zu einer detaillierten Analyse, die Aufschluss über den derzeitigen Zustand gibt. Nur so kann ganz gezielt auf die persönlichen Bedürfnisse eingegangen werden und entsprechende Vorschläge unterbreitet werden.

Bewegung: Auch ein alter Hut. "Nur, wie soll jemand Bewegung machen, wenn er müde ist?" Solche und ähnliche Fragen bekomme ich immer wieder gestellt. Das widerspricht sich, sehe ich ein. Unser innerer "Schweinehund", wie er so liebevoll genannt wird, macht uns einen Strich durch die Rechnung. Frage jedoch einen Sportler, der vor seinem Lauf ebenfalls müde war und dann doch laufen war. Bis dato hat jeder, ausnahmslos jeder, berichtet, dass es ihm danach besser geht als vorher! Probier es selber aus! Fange klein an, auch wenn es nur ein flotter Spaziergang um den Wohnblock ist. Etwas frische Luft und ein Anflug von Schweiß reichen aus, dass du mehr Energie gewinnst als du hergibst!
Es ist eine Tatsache, dass jene Läufer schneller sind und weiter laufen können, die ihre Energie in Trainings "verbraucht" haben. Der Gedanke "ich spar mir lieber die Energie für den nächsten Marathon und bleib tagelang zu Hause" ist hier leider falsch. Mit der Zeit wirst du dich mehr und mehr auspowern und du wirst mehr und mehr Energie gewinnen, zurück erhalten! Und damit wirst du Leistungsfähiger in allen Belangen - geistig belastbarer, flexibler, ausdauernder, lebhafter usw.

Weder das Essen noch die Bewegung alleine reichen aus, um im ganzheitlichen Sinn Erfolg zu haben. Es ist immer eine Kombination aus diesen beiden Dingen und dem Dritten, der "geistigen Hygiene". Dieser Teil folgt in den nächsten Tagen...

Da ich zu all diesen Themen schreibe, möchte ich niemanden damit alleine lassen. Ich unterstütze aktiv jeden, der den Wunsch dazu äußert! Schreibe mir einfach per Mail an: mail@ronaldhanisch.com

Ronald Hanisch

Samstag, 9. Juli 2011

Lob der Unmäßigkeit

Vor wenigen Tagen traf ich Antonio bei einem gemütlichen Abendessen. Ich freue mich jedes Mal auf die Unterhaltung mit ihm, denn Gespräche mit Antonio sind grundsätzlich sehr inspirierend. Diesmal stürzte er aufgeregt ins Lokal. „Ich habe deinen letzten Blog ‚Der Beste Sex überhaupt’ gelesen und kenne das Prinzip der Anziehung sehr gut!“ platzte er heraus.  Ich spürte  seine Freude, das Erlebnis  mit mir zu teilen.

Nachdem wir mit Campari-Orange angestoßen hatten, fing er zu erzählen an:  „Vor einigen Jahren habe ich einen Test gemacht. Ich wollte im Monat € 500.- mehr verdienen. Ich habe alle bekannten Techniken angewendet -und siehe da: Ich erhielt nur 3 Monate später ein Angebot, bei einer Vortragsreihe mitzuarbeiten. Es kostet mich im Monat nur wenig Zeitaufwand und es lässt sich leicht koordinieren. Nun rate mal, wie hoch das Honorar war!“ Ich musste schmunzeln. „Ich denke, es werden € 500.- gewesen sein, oder?“.
„Genau - aber leider brutto! Ich habe vergessen zu wünschen, dass ich das Zusatzeinkommen NETTO haben will!“ Wir lachten beide. „Ja, wirklich blöd“, scherzte ich.
„Aber es wird noch besser“, fuhr er fort. „Nachdem ich erkannte, dass das Prinzip der Anziehung tatsächlich in allen Bereichen funktioniert, habe ich meine Wünsche hochgeschraubt. Ich hatte damals ein monatliches Netto-Einkommen von etwa € 2.400.-, was meiner Meinung nach schon ganz gut war. Das sind etwa € 35.000.- pro Jahr – Netto, versteht sich.“, grinste er und hielt die Spannung aufrecht. „Ich habe also die Techniken angewendet und meine Ziele neu definiert. Diesmal sagte ich zu meiner Frau, dass ich € 100.000.- im Jahr verdienen werde! Und was gab sie mir zur Antwort?“ Ich war etwas skeptisch, da ich seine Frau ja nicht gut kenne. . „ Sie sagte bloß: ‚Vergiss nicht, in Netto zu denken!’ Ist das nicht unglaublich?“ Er wurde immer lauter. Ich musste ebenfalls  auflachen, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Wirklich faszinierend, wenn man sich mit Menschen unterhält, die das Prinzip der Anziehung anwenden und die Erfolge erkennen.

Neugierig wie ich bin, wollte ich wissen, ob er das Ziel erreicht hatte. „Das Jahresverdienst im Jahr darauf war € 60.000.- und das übernächste Jahr € 95.000.-, Netto natürlich“.
„Natürlich“, meinte ich. „Warst du denn enttäuscht, weil du dein Ziel nicht ganz erreicht hast?“ Er, ganz salopp:  „Hey, ich habe innerhalb von nur zwei Jahren mein Einkommen verdreifacht! Und das nur, weil ich mir nicht mehr zugetraut habe!“
Ich war  verdutzt. Was nun? War nun enttäuscht oder glücklich darüber, ein besseres Einkommen zu haben?
„Es ist fantastisch, sage ich dir. Ich habe nun erkannt, dass meine Ziele viel zu klein sind und ich kann mir nun erlauben, in größeren Dimensionen zu denken“, sagte er.  „Mein nächstes Ziel ist nun, die Millionen-Grenze zu knacken! Und ich weiß ganz genau, dass ich das schaffen werde!“
Er lehnte sich zufrieden zurück und wir verlebten noch einen grandiosen Abend.

Ronald Hanisch
© fotolia.de

Freitag, 1. Juli 2011

Der beste Sex überhaupt


Vor etlichen Jahren, noch ehe es die berühmten Verfilmungen gab, wurde mir das Prinzip der Anziehung klar. Wer „The Secret“ oder „What the bleeb do we (k)now“ kennt, weiß, wovon ich spreche.
Das Prinzip der Anziehung besagt, - vereinfacht ausgedrückt  - dass alle Wünsche auch in Erfüllung gehen. Genauer gesagt: Es stößt einem zu, womit man sich intensiv beschäftigt. Wenn jemand von einem dunkelbraunen Schlafzimmer träumt, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr klein, dass es letztlich weiß oder rot wird...
Nachvollziehbar, oder?
Ein hartnäckig verfolgter Wunsch wirkt gewissermaßen als „self-fulfilling prophecy“. Leider auch im negativen Sinne. Das sind dann die „Pechvögel“ in unserem Freundeskreis.

Folgende Story hat sich kürzlich tatsächlich zugetragen: Ich bin derzeit auf der Suche nach einer Wohnung. Die Anforderungen sind - wie bei meinen Wünschen mittlerweile üblich - recht hoch angesetzt. Drei Angebote wurden mir vorgelegt. Nach einer Besichtigung der Objekte stand fest, dass genau ein Objekt meinen Anforderungen genau entsprach. Leider gab es einen Haken dabei: Ich hatte vergessen, einen Übergabetermin auf meinem Wunschzettel zu notieren. Tatsächlich ist die Wohnung erst Mitte nächsten Jahres bezugsfertig. Dennoch warf ich die Flinte nicht ins Korn. Ich hatte das Gefühl, dass ich noch eine entsprechende Übergangslösung angeboten bekommen sollte. Nur drei Tage später flatterte tatsächlich  das Mail einer Uni-Professorin in meinen Posteingang: „Ich habe kurzfristig das Angebot erhalten, für ein Jahr nach Neuseeland zu gehen um dort zu unterrichten. Ich suche dringend einen House-Sitter für diese Zeit. Bei Bedarf bitte bei mir melden.“
Sie können sich ausmalen, wie groß die Freude war.

Dem Prinzip der Anziehung ist es egal, WAS Sie sich wünschen. Völlig belanglos, ob Sie jemandem davon erzählen oder nicht. Egal, wie groß oder wie klein der Wunsch auch ist: Er wird erfüllt – solange wir selbst davon überzeugt sind.
Was das mit dem besten Sex überhaupt zu tun hat? Naja, nun wissen wir, dass wir uns alles, wirklich alles wünschen können... ;)

Ronald Hanisch

Freitag, 24. Juni 2011

Biorhythmus und andere Sportarten

Es gibt, ganz allgemein, drei Typen, die sich dem Biorhythmus zuordnen lassen:
Den Early-Bird-, Late-Night- und Mediterranen-Typ

Der Early-Bird-Typ ist in aller Früh schon munter und gleich bei guter Laune. Er kann einen Morgenmuffel  mit seiner positiven Stimmung und dem Drang am Morgen schon zu quatschen, regelrecht auf die Palme bringen. Zwischen 9 und 10 ist das Leistungshoch erreicht, in der er eine Tätigkeit nachgehen sollte, die viel "Hirnschmalz" benötigt bzw. kreativer Natur ist. Es ist nicht verwunderlich, wenn er schon um halb zwölf bis zwölf sein Mittagessen einnimmt, da der Tag schon lange dauert. Um spätestens vier bis fünf Uhr Nachmittags ist er dann zu Hause und wird entsprechend früh zu Bett gehen bzw. eher rasch müde werden.

Der Late-Night-Typ ist eher derjenige, der, wie oben beschrieben, die frühen Aktivitäten gar nicht nachvollziehen kann bis hin zum absoluten Morgenmuffel. Er wird eher so um neun bis zehn zu Arbeiten anfangen und langsam in die Gänge kommen. Sein Mittagessen wird er so um 13h einnehmen, wenn überhaupt. Dieses Menschen können bis spät in die Nacht arbeiten und erreichen ihr Leistungshoch nicht selten erst in der Nacht zwischen 21 und 22h! Sie haben auch kein Problem damit mal bis vier Uhr in der Früh zu rackern, wenn Not am Mann besteht. Um diese Zeit kann er eventuell die Arbeit dem Early-Bird-Typen übergeben... ;)

Der dritte im Bunde ist der Mediterrane-Typ. Wie der Early-Bird ist er in der Früh schon aktiv und kann los starten. Im Laufe de Vormittags gibt es das Frühstück, das gemütlich genossen wird. Und genau wie der Late-Night, kann dieser Typ aber auch am Abend lange aktiv sein. Dafür benötigt er jedoch eine Pause zwischen eins und vier, die zum essen und ruhen, manchmal auch zum nachdenken und lesen genutzt wird. Die Siesta dauert zwischen ein und vier Stunden, je nach Gewohnheit und Möglichkeit. Ein genauer Zeitpunkt für ein Leistungshoch kann nicht bestimmt werden, kann jedoch durchaus am Vormittag und am frühen Abend zwei mal am Tag sein. Viele unter uns sind solche Typen, erhalten, oder besser gesagt: NEHMEN sich aber keine Zeit für die Siesta, was den Bio-Rhythmus empfindlich stört und das Wohlbefinden kann dadurch sinken.

In einem meiner Vorträgen wurde ich mal gefragt: "Was ist aber mit dem, der in der Früh nicht aufkommt und am Abend bald mal müde ist?". Dieser Mann hatte den Lacher des Publikums auf seiner Seite und er meinte es wohl auch Scherzhaft. Ich entgegnete: "Das ist dann der Typ "Fauler Hund", aber zu dem kommen wir erst". Das Gelächter steigerte sich.

Sollte sich jemand wirklich dessen bewusst werden, dass er eher ein Late-Night-Typ ist, am Abend aber zu müde ist um mit seiner Familie etwas zu unternehmen, zu laufen oder einfach nur einen gemütlichen Abend mit dem Partner zu verbringen, dann ist er schon einen entscheidenden Schritt weiter. Weiter als diejenigen, die durch die Gewohnheit gar nicht mehr merken, dass das nicht normal bzw. ok ist. Im Schnitt brauchen wir etwa sechs bis neun Stunden Schlaf - das kann ganz unterschiedlich sein. Über neun Stunden Schlaf sollte hinterfragt werden, wobei ich auf der Couch liegen und zappen zum Schlaf dazu zähle!

Was also tun, wenn man drauf kommt, dass man lediglich acht bis zehn Stunden pro Tag aktiv sein kann?
Es sind meist mehrere Faktoren die hier zum tragen kommen:  
Ernährung, Bewegung und "geistige Hygiene".

Die nächsten Beiträge werden sich damit befassen.

Ronald Hanisch